Einfach zauberhaft: der Donau-Radweg klassisch oder per Rad & Schiff
Fahrradurlaub am Donau-Radweg
Der Donau-Radweg ist eine der beliebtesten Radrouten Europas und führt in Österreich von Passau nach Wien. Wir bieten die wundervolle abwechslungsreiche Strecke als Klassiker, als Bauernhoftour, mit Charme-Hotels oder in der sportlichen Variante an. Oder Sie entdecken die Donau bei einer wunderbaren Kombination aus Rad- und Schiffsreise, bei der Sie auch die geschichtsträchtigen Hauptstädte der Slowakei und Ungarns, Bratislava und Budapest kennenlernen können.
Unsere Radreisen am Donau-Radweg
So schön ist der Donau-Radweg
Beliebter Klassiker
Radeln Sie auf Europas beliebtestem Radweg entlang der Donau – und das oft direkt am Ufer entlang! Die Radroute ist sehr gut ausgebaut und asphaltiert, die Beschilderung hervorragend, die Strecke flach verlaufend. Entlang der österreichischen Donau geht es per Fahrrad bis Wien oder auf einer Kombination aus Rad- und Schiffsreise bis ins slowakische Bratislava und ins ungarische Budapest. Ein Klassiker! Die Beschilderung am österreichischen Donau-Radweg mutet außerdem an Kreuzungen so riesig und gründlich an wie auf einer Autobahn. Verfahren unmöglich. Nicht umsonst ist der Donauradweg der beliebteste ausländische Radweg, er kann bei der Radreiseanalyse des ADFC e. V. regelmäßig punkten, und außerdem der älteste Radfernweg Europas.
Leiwand
Leiwand!, würde ein Österreicher sagen. Super! Der Radreiseklassiker von Passau bis Wien führt entlang der Donau zu unzähligen Sehenswürdigkeiten. Besuchen Sie die sehenswerten Altstädte von Linz und Krems. Stift Melk, UNESCO-Weltkulturerbe, ist eine Sehenswürdigkeit par excellence. Darin befinden sich der 196 Meter lange Kaisergang, 497 Räume, 1.365 Fenster und aktuell 23 aktive Mönche. 100.000 Bücher gibt es außerdem im Benediktinerstift, in dem barocken Raum der Bibliothek alleine schon 16.000. Wien, die österreichische Hauptstadt, ist ein Klassiker für sich und wurde zum wiederholten Male zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt. An der Ringstraße finden Sie solch beeindruckende Gebäude wie das neobarocke Burgtheater, das neugotische Rathaus oder die von Gottfried Semper und Carl Hasenauer im Stile des Historismus erbauten Zwillingsbauten Naturhistorisches und Kunsthistorisches Museum. Und vergessen Sie nicht, dem Steffl einen Besuch abzustatten, dem Stephansdom. Er ist das Wahrzeichen Wiens.
Feierei
An der Donau feiert man gerne und so radeln Sie bestimmt mitten hinein in das eine oder andere Fest. Theaterfestivals, Open-Airs, Musikfestspiele oder Brauchtumsveranstaltungen finden den ganzen Sommer über statt. Das Donaufestival in Krems ist ein Fest der Avantgarde mit Performance, Installationen, Musik und Film an 18 Spielorten. In Wien findet alljährlich das Donauinselfest statt, ein Freiluft-Musikfestival und angeblich das größte mit freiem Eintritt weltweit. Das Lido Sounds Festival am Linzer Donauufer ist genreübergreifend. Musik der Stile Indie, Pop, Soul, HipHop und Rock kommt zur Aufführung.
Beisl und Buschenschank
Überall am Radweg laden Gasthöfe zum Verweilen ein und verwöhnen mit österreichischer Küche. Ein Schanigarten oder Beisl lockt an jeder Ecke, ein Heuriger, ein Buschenschank. Verhungern oder verdursten muss keiner. Und die Auswahl ist groß: Jausenplatte, Ribisl(Johannisbeer)-Kuchen, Palatschinken, Nougatknöderl oder gar a Mehlspeis? Vielleicht nehmen Sie einfach einen Radler (Bier mit Limonade). Einen, denn „der Radler“ muss es hier in Österreich heißen. In Krems bzw. in der Wachau sollten Sie im Schanigarten eines Winzers Grünen Veltliner probieren, die am meisten angebaute Rebe in Österreich, einen Riesling oder einen Zweigelt. In Wien gibt’s natürlich Wiener Schnitzel. Achten Sie darauf, dass es vom Kalb ist, nur dann ist es echt. Und zum Kaffee, der hier in vielerlei Variationen auf den Tisch kommt und fast eine Wissenschaft ist, gönnen Sie sich vielleicht eine Sachertorte oder einen Apfelstrudel. Mit Schlagobers?
Donauschlingen und -schleifen
Die Flusslandschaften an der Donau sind abwechslungsreich und beeindruckend. Mal sehen Sie steile, bewaldete Hügel, mal Weinreben, die sich die Hänge hinaufziehen, oder Obstplantagen. In der Schlögener Schlinge können sich Radfahrer so richtig in die Kurve legen, denn die Donau macht hier die Biege. Zweimal ändert sie ihre Fließrichtung um ganze 180° Grad. Die berühmteste Schleife der Donau ist ein Naturschauspiel! Der Strudengau heißt so wegen der vielen Strudel und Stromschnellen, die die Donau hier führt. Da hinein lockt das Donauweibchen mit ihrem Stimmchen die Kapitäne, die dadurch wie magisch angezogen werden und stranden. Das Donauweibchen verpeist sie sodann bei lebendigem Leib. So geht zumindest die Sage. Es folgen der Nibelungengau und die Wachau – die ganze Region mit ihren sonnen beschienenen Weinterrassen ist Weltkulturerbe. Doch egal wo, die Donau ist immer da, wird breiter und breiter.