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Sonne, Strand und Steilklippen

Fahrradurlaub in Dänemark

Dänemark – das sind 7313 Kilometer Küstenlinie mit einer Fülle großer und ganz, ganz kleiner Inseln, die durch Brücken und Fähren miteinander verbunden sind. Gemütliche Fachwerkhäuser mit dicken Reetdächern, einem farbigen Anstrich und liebevoll gepflegten Gärten drum herum bilden die Kulisse für ein unschlagbares Radreise-Erlebnis. Viele Tausend Kilometer Radwege überziehen das Land wie ein dichtes Spinnennetz, verlaufen durch Dünenlandschaft und Naturschutzgebiete. Also nichts wie hin und Dänemark genießen.

Unsere Radreisen in Dänemark

So schön ist Dänemark

Radfahrernation Dänemark

Die dänischen Radwege und -routen ziehen sich übers ganze Land und über seine vielen Inseln. Gut und flächendeckend ausgeschildert sind die mehreren tausend Kilometer Wege meist mit weißer Schrift auf blauem Grund. Neun von zehn Dänen besitzen ein Fahrrad. Somit ist klar, dass Sie sich hier in einer richtigen Radfahrernation bewegen.

Burg und Brücke, moderne und alte Architektur

Ob auf Seenland, der größten Ostseeinsel Dänemarks, auf einer Rundreise um den Kleinen Belt, einer Sternradtour rund um Kopenhagen oder auf Bornholm, überall werden Sie die putzigen, mit Reet gedeckten Klinkerhäuschen entdecken, oftmals von Rosen berankt. Besuchen Sie aber auch Kopenhagens ikonisches Stadtviertel Nyhavn, eine ehemalige Arbeitersiedlung, deren Häuser am Kanal renoviert und bunt angestrichen wurden. Heutzutage gelten sie als schick. Ebenfalls in der dänischen Hauptstadt ist das Schloss Amalienborg einen Besuch wert oder der Tivoli Vergügungspark, die beliebteste Sehenswürdigkeit Dänemarks. In Middelfart, einer Stadt am Kleinen Belt lockt die Lillebæltsbroen aus dem Sattel, eine 1935 erbaute, beeindruckende kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke. Auf Bornholm befindet sich Nordeuropas größte Burgruine Hammershus, die auf einem 74 m hohen Klippenfelsen thront.

Flohmärkte

Typisch für Dänemark sind die vielen Kunsthandwerker- und Flohmärkte. Flohmärkte heißen in Dänemark „Loppemarked“ und finden allerorten statt. In Kopenhagen gibt es gar einen Indoor-Flohmarkt im Zentrum Remisen.

Der älteste Flohmarkt der Stadt findet auf dem Halmtorvet statt, auf dem Thorvaldsen Platz der Antikmarkt. Berühmt sind auch die Flohmärkte von Esbjerg und Søndervig. Einer der größten und bekanntesten ist der OVNUS Kunsthandwerkermarkt in Odsherred Nordwesten Seelands. Eine echte dänische Passion. Schlendern Sie durch das bunte Treiben und lassen Sie sich treiben.

Smørre und Stjerne

Smørrebrød, das bekannteste dänische Gericht, heißt das mit vielerlei Dingen belegte Butterbrot, das man praktisch überall antrifft. Stjerneskud ist ebenfalls eine Art Smørrebrød, aber noch aufwendiger belegt, und zwar mit Schollenfilet, Garnelen, Salat und Limfjord-Kaviar. Eigentlich besteht es aus „Fisch und Fisch und Fisch und ein bisschen Brot“, wie es ein Däne ausdrückte. Gut beschrieben. Die dritte dänische Passion sind Pølser, Hot Dogs. Das eigentliche Nationalgericht aber heißt "Stegt flæsk med persillesovs", Schweinefleisch mit Petersiliensauce und Kartoffeln. Es existiert bereits seit Jahrhunderten, sagt man, und ist der Favorit der Dänen.

Schwarze Sonne

7.400 Kilometer Küstenlinie an Nord- und Ostsee lassen das Herz von Ozeanliebhabern höher schlagen. In dem kleinen Land gibt es außerdem ganze fünf Nationalparks mit verschiedensten Landschaften: Dünen- und Heidelandschaften, Wattenmeer, Marschland, Seen und Lagunen, Staats- und Königsforste. Beobachten Sie beispielsweise auch Robben und den Zug der vielen Vögel. Die „schwarze Sonne“ (Sort sol) besteht eigentlich aus hunderttausenden von Staren, die eine Art fantasievollen tanz aufführen und dabei die Sonne verdunkeln. Ein einmaliges Naturerlebnis!

Ihre Dänemark-Expertin

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Siri Nuphim

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